Auf allen Vieren in die Freiheit
Vor 60 Jahren verhalf der "Tunnel 28" DDR-Bürgern erstmals nach Mauerbau zur unterirdischen Flucht. Insgesamt wurden 75 solcher Stollen zwischen Ost- und Westberlin gegraben.

Von Michael Ossenkopp
Nach dem Mauerbau im August 1961 fühlten sich viele DDR-Bürger eingesperrt. Tausende hegten Fluchtpläne, allein in Berlin wurden bis zur Wende 75 Tunnel gegraben. Die erste große unterirdische Flucht gelang am 24. Januar 1962: Damals krochen 28 Menschen unter den Sperranlagen in den Westen.
Klara Becker wohnte mit ihren sechs Kindern seit 1955 in der
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+