Plus DDR-Fluchttunnel

Auf allen Vieren in die Freiheit

Vor 60 Jahren verhalf der "Tunnel 28" DDR-Bürgern erstmals nach Mauerbau zur unterirdischen Flucht. Insgesamt wurden 75 solcher Stollen zwischen Ost- und Westberlin gegraben.

21.01.2022 UPDATE: 23.01.2022 06:00 Uhr 3 Minuten, 48 Sekunden
Bruno Becker 1962 im „Tunnel 28“. Foto: Becker

Von Michael Ossenkopp

Nach dem Mauerbau im August 1961 fühlten sich viele DDR-Bürger eingesperrt. Tausende hegten Fluchtpläne, allein in Berlin wurden bis zur Wende 75 Tunnel gegraben. Die erste große unterirdische Flucht gelang am 24. Januar 1962: Damals krochen 28 Menschen unter den Sperranlagen in den Westen.

Klara Becker wohnte mit ihren sechs Kindern seit 1955 in der

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