Plus Das Ende des Buches?

"Was sich durchsetzt, ist das Schreierische, das Polemische"

Mit der Digitalisierung wird das Schreiben und Lesen neu erfunden - Was bedeutet das für die Branche?

03.10.2018 UPDATE: 07.10.2018 06:00 Uhr 5 Minuten, 9 Sekunden
„Der arme Poet 2.0“: Das Gemälde von Carl Spitzweg aus dem Jahr 1839 haben wir in die Gegenwart geholt: Heute schreibt der Künstler auf dem Notebook und stellt alles sofort ins Netz. Reich ist er trotzdem nicht.
Illustration: Lisa Hellmuth/ RNZ-Grafik/ Quelle Original: Bayerische Staatsgemäldesammlungen.​

Von Barbara Klauß

Heidelberg. Die Buchbranche kränkelt, ihr laufen die Kunden davon. In den vergangenen Jahren haben deutlich weniger Menschen Bücher gekauft als früher. Fast 20 Prozent der Kunden sind der Branche seit 2013 verloren gegangen, wie der Börsenverein des deutschen Buchhandels im Sommer mitteilte. Gleichzeitig werden mehr Texte veröffentlicht als je zuvor - auch in den

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