Plus Aichstetten

Allgäuer Mühle stellt historische Pigmente her

Mit Mühlsteinen, Öfen und Sieben macht eine alte Getreidemühle die Welt ein bisschen bunter. Das interessiert nicht nur viele Künstler, sondern auch den Louvre und den Vatikan.

12.10.2021 UPDATE: 17.10.2021 06:00 Uhr 2 Minuten, 33 Sekunden
David Kremer, Geschäftsführer von Kremer Pigmente, steht im Turbinenraum der ehemaligen Getreidemühle, die mit Wasserkraft betrieben wird. Mit Mühlsteinen, Öfen und Sieben macht eine alte Getreidemühle die Welt ein bisschen bunter: Der Familienbetrieb im Allgäu stellt als einer der letzten weltweit historische Pigmente her. Foto: Felix Kästle/dpa

Von Frederick Mersi

Aichstetten. Ob in amerikanischen Straßenpollern, bayerischen Steinbrüchen oder Kirschbäumen am Bodensee: Zutaten für Farben findet David Kremer auch an ungewöhnlichen Orten. "Man weiß bei der Suche nicht, was einen morgen erwartet", sagt der 38-Jährige. "Man fährt dann einfach in ein Gebiet, spricht mit den Leuten und sucht einen Farbton." Drei Monate im Jahr ist

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