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Das Gemetzel von Leipzig

100 000 Tote und unzählige Verwundete – das ist die brutale Bilanz der legendären Völkerschlacht bei Leipzig vor 200 Jahren. Noch nie hatte es vor diesem Gemetzel vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 eine einzelne kriegerische Auseinandersetzung mit einem so hohen Blutzoll gegeben. Ein Bericht von Dieter W. Rockenmaier

12.10.2013 UPDATE: 12.10.2013 08:31 Uhr 5 Minuten, 1 Sekunde
Als französische Artillerie aus der Zeit der Völkerschlacht (1813) verkleidet, feuern Darsteller in Wartenburg (Sachsen-Anhalt) im Rahmen der Nachstellung der Schlacht bei Wartenburg eine Kanone auf dem Gefechtsfeld ab. Foto: dpa
Mit rund 540 000 Soldaten auf beiden Seiten waren noch nie zuvor so viele Beteiligte in einem einzelnen Gefecht aufeinander geprallt. Zugleich stellten die viertägigen Kämpfe der verbündeten Armeen Österreichs, Russlands, Preußens und Schwedens gegen die Streitkräfte Napoleons den Anfang vom Ende der Herrschaft des französischen Kaisers und Feldherrn über Europa dar.

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