Jugendämter müssen bei mehr Kindesmisshandlungen eingreifen
Die Behörden dürfen Kinder vorübergehend in Heime oder Pflegefamilien bringen. Die Statistik zeigt: Zu dieser Maßnahme kam es zuletzt deutlich häufiger wegen Gewalt in der Familie.
Wiesbaden (dpa) - Mehr Verdachtsfälle von Kindesmisshandlung haben die Jugendämter im vergangenen Jahr beschäftigt. Die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen aus diesem Grund stieg um ein Viertel auf mehr als 6150, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Erstmals seit Einführung der Statistik im Jahr 1995 seien Anzeichen für körperliche oder psychische Misshandlung mit 8,3
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