Plus Wetterdienst misst Strahlung

Russland: Raketen-Explosion setzte Radioaktivität frei

16-mal so viel Strahlung wie sonst üblich misst der russische Wetterdienst, nachdem im Norden des Landes ein Raketenmotor explodiert ist. Der Kreml sagt, dass kein Sicherheitsrisiko bestanden habe.

13.08.2019 UPDATE: 13.08.2019 17:13 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Russische Atombehörde Rosatom
Das Logo der russischen Atombehörde Rosatom. Foto: Sergei Ilnitsky/EPA/Archiv

Sewerodwinsk (dpa) - Bei der Explosion eines Raketenmotors mit sieben Toten im Norden Russlands ist über einen längeren Zeitraum als bislang bekannt radioaktive Strahlung freigesetzt worden.

Der natürliche Wert sei in der Spitze um das 16-Fache überschritten worden, teilte der russische Wetterdienst Rosgidromet am Dienstag mit. Erhöhte Werte seien innerhalb von zwei Stunden gemessen

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