Minenbetreiber will Opfern des Dammbruchs mit Geld helfen
Das Rückhaltebecken der Eisenerzmine Feijão reißt, Millionen Kubikmeter Schlamm fluten die Landschaft. Dabei hatte das Münchner Unternehmen TÜV Süd die Dämme erst vor kurzem geprüft. Der Betreiber Vale zieht nun die Reißleine.
Brumadinho (dpa) - Nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien mit Dutzenden Toten hat die Betreiberfirma Vale den Familien der Opfer Geld angeboten.
Das Unternehmen wolle pro Todesopfer 100.000 Reais (23.600 Euro) zahlen, kündigte Konzernsprecher Sergio Leite laut einem Bericht des Nachrichtenportals G1 an. Dies sei ein freiwilliges Angebot des Unternehmens und
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