Plus Große Terminverschiebung

Gerichte im Notbetrieb - "Aber es läuft"

Auf den langen Gängen von Deutschlands größtem Strafgericht ist es ziemlich still. Wo in normalen Zeiten an einem Tag bis zu 300 Prozesse laufen, sind es in der Corona-Krise nur um die 25.

03.04.2020 UPDATE: 03.04.2020 09:48 Uhr 1 Minute, 40 Sekunden
Coronavirus - Kammergericht Berlin
Die Eingangshalle des Kammergerichtes Berlin, Deutschlands größtes Strafgericht. Foto: Tim Brakemeier/dpa

Berlin (dpa) - Nur wenige Schritte sind zu hören, viele Türen sind verschlossen. Alles auf Sparflamme, heißt es wegen der Corona-Krise auch im Kriminalgericht Berlin-Moabit, dem größten Strafgericht Deutschlands.

Prozesse, die nicht dringend anstehen, finden nicht statt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wie im Fall eines Clanchefs, dessen Prozess um Körperverletzung und Bedrohung

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