Plus Bildungsforscher

Jugendliche ohne Perspektive sind ein Risiko

Klaus Hurrelmann hält die meisten Jugendlichen für resistent gegen rechtsextreme Einstellungen. Gerade diejenigen, die den Anschluss zu verlieren drohten, seien allerdings dafür anfällig. Für sie sei es besonders wichtig, fit im Lesen, Schreiben und Rechnen zu werden.

08.01.2019 UPDATE: 08.01.2019 07:28 Uhr 1 Minute, 45 Sekunden
Klaus Hurrelmann
Bildungsforscher Klaus Hurrelmann fordert bessere Angebote für Jugendliche zur Berufswahl. Foto: Peter Himsel/Hertie School of Governance

Berlin (dpa) - Jugendliche mit schlechten Berufsaussichten sind nach Überzeugung des Bildungsforschers Prof. Klaus Hurrelmann ein Risiko für die gesamte Gesellschaft.

"Dieser Teil der jungen Generation ist leider nicht in der Lage, sich politisch stark zu artikulieren. Gerade die jungen Männer, die besonders betroffen sind, greifen dann dazu, radikale Parteien zu wählen, darunter auch

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