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Studie: Mehr Menschen dauerhaft arm - oder reich

Berlin (dpa) - Armut und Reichtum in Deutschland haben sich nach einer Studie in den vergangenen Jahren verfestigt. 5,4 Prozent der Bevölkerung oder gut jeder Zwanzigste lebt demnach dauerhaft, das heißt über fünf Jahre unverändert, unter der Armutsgrenze. Das sei mehr als noch Mitte der 90er Jahre und 10 Jahre später, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. Gleichzeitig sei seit 2005 der Anteil der dauerhaft Reichen wieder gestiegen, der Anteil der Haushalte mit mittleren Einkommen sinke. Die Lebenswelten von Armen, Mittelschicht und Reichen fielen immer weiter auseinander.

05.11.2018 UPDATE: 05.11.2018 12:46 Uhr 19 Sekunden

Berlin (dpa) - Armut und Reichtum in Deutschland haben sich nach einer Studie in den vergangenen Jahren verfestigt. 5,4 Prozent der Bevölkerung oder gut jeder Zwanzigste lebt demnach dauerhaft, das heißt über fünf Jahre unverändert, unter der Armutsgrenze. Das sei mehr als noch Mitte der 90er Jahre und 10 Jahre später, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. Gleichzeitig sei

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