Plus Reaktion auf Thüringer Aufruf

Ziemiak nennt Forderung nach Gesprächen mit AfD "irre"

Es ist noch kein Jahr her, dass ein CDU-Parteitag der Zusammenarbeit mit AfD und Linken eine klare Absage erteilte. Nach dem Wahldebakel in Thüringen wollen einige Funktionäre diesen Beschluss aufweichen. Ist das pragmatisch - oder "irre"?

05.11.2019 UPDATE: 05.11.2019 08:33 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
CDU-Generalsekretär Ziemiak
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak nennt den Vorstoß von 17 Thüringer Parteikollegen zu Gesprächen mit der AfD «irre». Foto: Harald Tittel/dpa

Berlin/Erfurt (dpa) - Obwohl Thüringer CDU-Funktionäre eine Zusammenarbeit mit der AfD und der Linken nicht mehr ausschließen, pocht die Parteiführung in Berlin auf den Unvereinbarkeitsbeschluss aus dem Vorjahr.

"Der Beschluss des Bundesparteitags bindet alle, insbesondere die in der Partei Verantwortung haben", erklärte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak in Berlin. Die CDU hatte im

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