Mannheim. (RNZ) Nachdem er am Mittwoch auf der Feudenheimer Straße einen Unfall verursacht hat, ist ein 43-Jähriger Mann von der Unfallstelle geflohen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Mann um 16.50 Uhr mit seinem Audi laut Polizei ungebremst auf einen an einer roten Ampel stehenden Nissan auf. Durch den heftigen Aufprall wurde der Nissan auf ein Taxi und dieses wiederum auf einen Toyota aufgeschoben. Die 28-jährige Fahrerin des Nissan wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Im Taxi befanden sich der 39-jährige Fahrer sowie ein weiblicher Fahrgast. Die 32-jährige Fahrerin des Toyota wurde, ebenso wie die anderen Unfallbeteiligten leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Nach dem Unfall floh der Audifahrer unerlaubt zu Fuß, doch die Polizei nahm ihn unweit der Unfallstelle entfernt fest. Dabei wehrte sich der Mann und beleidigte die Beamten. Bei dem 43-Jährigen wurde eine Alkoholkonzentration von 1,9 Promille festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Fahrzeug sichergestellt.
Am Audi entstand ein Schaden von circa 10 000 Euro, bei dem Nissan wird der Schaden auf etwa 8000 Euro geschätzt. Der Schaden beim Taxi beläuft sich auf circa 5000 Euro und beim Toyota auf 3000 Euro.
Während der Unfallaufnahme war die Feudenheimer Straße stadteinwärts gesperrt, der Verkehr wurde über die Dudenstraße umgeleitet. Danach musste die Fahrbahn gereinigt und abgestreut werden. Um 19.20 Uhr konnte der Verkehr wieder fließen. Die Berufsfeuerwehr war mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit vier Wagen im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.
Update: Donnerstag, 11. Februar 2021, 20.41 Uhr
Mannheim. (pol/mün) Ein 43 Jahre alter Audi-Fahrer soll für einen größeren Auffahrunfall am Mittwochnachmittag in Mannheim verantwortlich sein. Er flüchtete und konnte bei einer anschließenden Fahndung festgenommen werden - das war aber nicht ganz so einfach.
Gegen 16.50 Uhr war der Audifahrer in der Feudenheimer Straße ungebremst auf einen an einer roten Ampel stehenden Nissan gefahren. Der wurde auf ein Taxi und das wiederum auf einen Toyota geschoben. Dabei wurden fünf Menschen verletzt, die Fahrerin des Nissan musste von der Feuerwehr aus ihrem Auto geborgen werden.
Nach dem Unfall ging der Audi-Fahrer zu Fuß weiter. Nicht weit von der Unfallstelle trafen ihn zwischenzeitlich verständigte Polizisten an. Bei der Festnahme soll sich der 43-Jährige gewehrt und die Polizisten beleidigt haben, heißt es im Behördenbericht. Später wurde festgestellt, dass der Mann 1,9 Promille Alkohol im Blut hatte.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Feudenheimer Straße stadteinwärts gesperrt, der Verkehr wurde über die Dudenstraße umgeleitet. Nach der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn noch gereinigt und abgestreut werden. Um 19.20 Uhr konnte der Verkehr wieder freigegeben werden. Die Berufsfeuerwehr war mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen im Einsatz.
An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 26.000 Euro.