Hintergrund St. Josefskrankenhaus Heidelberg

26.03.2020 UPDATE: 26.03.2020 06:00 Uhr 30 Sekunden

Das St. Josefskrankenhaus in der Weststadt wurde 1890 vom Orden der Freiburger Vinzentinerinnen der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in der Landhausstraße gegründet. Die katholische Klinik, die zunächst auf Chirurgie und Innere Medizin spezialisiert war, verfügte anfangs über 35 Betten. In den letzten 130 Jahren wurde das Haus nach und nach immer wieder vergrößert – und stets auf den neuesten Stand der Medizin gebracht. Heute arbeiten an dem Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Mannheim, die der Uni Heidelberg angegliedert ist, 550 Mitarbeiter. Jährlich werden dort etwa 21.000 Menschen behandelt und rund 500 Kinder geboren.

Das St. Josef hat 234 Betten in den Abteilungen Anästhesiologie und Intensivmedizin, Innere Medizin/Kardiologie und Angiologie sowie Gastroenterologie, Diabetologie und Ernährungsmedizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe und Radiologie. Hinzu kommen 15 Plätze in der Diabetes-Tagesklinik und eine 24-Stunden-Notfallambulanz. Zudem gibt es eine Krankenpflegeschule mit 66 Ausbildungsplätzen.