Hintergrund - Notfallsanitäter
Notfallsanitäter versorgen eigenverantwortlich lebensbedrohlich Verletzte oder erkrankte Patienten. Sie dürfen venöse Zugänge legen und Medikamente verabreichen. Nach dem Eintreffen des Notarztes assistieren sie diesem. Das Berufsbild Notfallsanitäter gibt es seit dem 1. Januar 2014 und löste damals den alten Beruf "Rettungsassistent" ab.
Die Ausbildung in Deutschland beinhaltet 1960 Stunden Rettungswachen-Praktikum, 720 Stunden Klinik-Praktikum und 1920 Unterrichtsstunden in den DRK-Landesschulen. Die Ausbildung endet mit dem Staatsexamen, nach theoretischer, praktischer und mündlicher Prüfung.