Hintergrund Chronologie Panzer Hardheim
Die Chronologie
8. April 1961: erster Spatenstich für die "Bauland-Kaserne".
Juli 1966: Belegung der Kaserne durch ein Vorkommando des Flugabwehrbataillons 12.
November 1966: Umbenennung in "Carl-Schurz-Kaserne".
1. Oktober 1979: Das Flugabwehrbataillon 12 wird in Flugabwehrregiment 12 umbenannt. Gleichzeitig wird der Flugabwehrkanonenpanzer "Gepard" eingeführt.
1. Oktober 1994: Aus dem Flugabwehrregiment 12 wird das Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12.
28. Juli 2011: Mit der Auflösung des Panzerflugabwehrkanonenbataillons 12 endet die erfolgreiche Allianz zwischen Hardheim und der Flugabwehr. Stattdessen beherbergt die Kaserne jetzt das Sicherungsbataillon 12.
25. Oktober 2011: Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière gibt die Schließung der Kaserne (2017) und des Materiallagers auf dem Wurmberg (2019) bekannt.
13. September 2015: Das Land eröffnet in der Kaserne eine bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung (BEA). Zeitweise leben 750 Flüchtlinge in der Kaserne.
11. Dezember 2015: Außerdienststellung des Sicherungsbataillons 12.
30. Juni 2016: Die letzten Soldaten verlassen die Kaserne.
26. September 2016: Die Flüchtlinge verlassen die Kaserne.
12. Dezember 2016: Die Bundeswehr gibt bekannt, dass die Schließung der Kaserne ausgesetzt ist. Ab Herbst 2017 soll eine Einheit des Kommando Spezialkräfte einziehen.
4. Oktober 2017: Die ersten KSK-Soldaten nehmen in Hardheim ihren Dienst auf.
31. Mai 2018: Die RNZ berichtet exklusiv, dass sich das Kommando Heer für Hardheim als Standort des neuen Panzerbataillons entschieden hat.
6. Dezember 2018: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen gibt in Munster bekannt, dass Hardheim der neue Standort wird. (rüb)