Gegen Bergungskosten absichern

08.01.2019 UPDATE: 09.01.2019 06:00 Uhr 30 Sekunden

Gegen Bergungskosten absichern

Für eine Rettung in den Alpen können schnell mehrere tausend Euro an Kosten zusammenkommen. Das gilt zum Beispiel, wenn die Bergrettung nach einem Lawinenunfall ausrückt. Skifahrer können sich finanziell absichern, etwa durch Mitgliedschaften in verschiedenen Organisationen. Wer zum Beispiel den österreichischen Alpenverein, die Naturfreunde oder die Bergrettung Österreichs mit einem jährlichen Beitrag zwischen rund 25 und 60 Euro unterstützt, bekommt Bergungskosten zwischen 15.000 und 25.000 rückerstattet. Der Schutz des Deutschen Alpenvereins gilt sogar weltweit und deckt Bergungen für bis zu 25.000 Euro ab. Auch der Deutsche Skiverband bietet verschiedene Versicherungen an.

Bergungskosten bei Skiunfällen im Gebirge können auch bereits bei der privaten Unfallversicherung mitversichert sein, wie der Bund der Versicherten erklärt. Für Reisen ins Ausland empfiehlt sich zudem grundsätzlich eine Auslandsreisekrankenversicherung, weil diese etwa auch den Rücktransport nach Deutschland bezahlt.