Hockenheim erinnert mit "Stolpersteinen" an die Gräueltaten der Nazis
Der Künstler Gunther Demnig verlegte gestern an fünf Stationen in der Stadt sogenannte Stolpersteine.
Vor dem Anwesen Schulstraße 67 erinnern insgesamt vier Stolpersteine an die Familie Bauer. Foto: Lenhardt
Von Harald Berlinghof
Hockenheim. Mit einer elektrischen Fräse rückt der Künstler Gunter Demnig dem Gehwegasphalt vor dem Anwesen Schulstraße 67 zu Leibe. Es ist bereits die vierte Station der gestrigen Verlegearbeiten von sogenannten Stolpersteinen in Hockenheim, die an Gräueltaten der Nationalsozialisten erinnern sollen.
Die ersten drei Stationen waren jüdischen Familien gewidmet, Familie
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