Als die "weiße Pest" wütete
Zum heutigen Welttuberkulosetag berichtet der Mediziner Heinz Maus aus der Nachkriegszeit.
Von Birgit Sommer
Wenn Heinz Maus (94) auf sein Leben zurückblickt, empfindet er die Nachkriegszeit wohl als besonders einschneidend. Er kam aus dem Krieg, es gab kaum etwas zu essen, er machte sein Abitur in Berlin, wollte Medizin studieren – und erkrankte 1947 an Tuberkulose, der "weißen Pest". Mit dieser Krankheit, für die es keine Medikamente gab, war er nicht allein.
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