"Tartare Noir": Schlachtfest am Deutschen Schauspielhaus
Zum Start in die Spielzeit 2017/18 inszeniert Intendantin Karin Beier eine Groteske nach Motiven des Groschenromanautors Thomas Peckett Prest. "Tartare Noir" zelebriert Kannibalismus - und will dabei der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten.

Hamburg (dpa) – Parolen wie "Ekel", "Kadaver" und "Wir sind alle Kannibalen" stehen fettgedruckt im Programmheft. Verbunden etwa mit einem Text des Soziologen Niklas Luhmann über gesellschaftliche Heuchelei.
Das alles lässt kaum auf Gediegen-Erbauliches für die Aufführung auf der Bühne hoffen. Und so kommt es denn auch. In ihrer Groteske "Tartare Noir" inszeniert Intendantin Karin
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