"Geisterteilchen" geben noch viele Rätsel auf
Über 800 Wissenschaftler trafen sich in Heidelberg und diskutierten den neuesten Stand der Neutrino- und Astrophysik

Das Kernkraftwerk Brokdorf ist Schauplatz des Experiments Conus: Forscher des MPIK in Heidelberg untersuchen hier die Wechselwirkung von Neutrinos mit Atomkernen in größtmöglicher Nähe zum Reaktorkern. Das ist weltweit einzigartig. Unser Foto zeigt den Detektor des Conus-Experiments. Foto: Ralf Lackner
Heidelberg. (MPIK/sal) Neutrinos sind faszinierende Elementarteilchen, deren Eigenschaften noch nicht vollständig bekannt sind. Ihre Wechselwirkung mit Materie ist so schwach, dass sie die gesamte Erde praktisch ungehindert durchdringen können; deshalb werden sie auch "Geisterteilchen" genannt. Letzte Woche trafen sich rund 800 Wissenschaftler aus aller Welt in der Stadthalle Heidelberg zur
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