Werbekampagne der FloristenSeit 100 Jahren gibt es in Deutschland den Muttertag
Die Nazis instrumentalisierten ihn für ihre Propaganda, heute verdanken ihm Blumenhändler 20 Prozent ihres Jahresumsatzes.
Muttertagsmotiv einer Glückwunschkarte aus dem Jahr 1933. Der Gedenktag zu Ehren der Mütter und Würdigung ihrer Arbeit wurde auch zu Propagandazwecken missbraucht. Foto: Imago
Von Michael Ossenkopp
Grafton. Spätestens Anfang Mai hat Basteln in vielen Kinderzimmern Hochkonjunktur. Da wird geklebt und gemalt, was die kleinen Künstlerhände hergeben. Mancher Sprössling lässt seinen Gefühlen auch in Gedichtform freien Lauf. Und die Väter? Die haben den Lieblingsblumenladen der Ehefrau fest im Visier: Mit dem zweiten Sonntag im Mai steht mit schöner Regelmäßigkeit
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