Plus Horror in Ölfarbe

Gerhard Richters Birkenau-Zyklus in Auschwitz angekommen

Das Grauen lässt sich nicht abmalen. Die Ausstellung beeindruckt.

16.02.2024 UPDATE: 18.02.2024 06:00 Uhr 2 Minuten, 51 Sekunden
Sabine Moritz vertrat ihren Mann Gerhard Richter bei der Ausstellungseröffnung unweit des Ortes, an dem das größte Menschheitsverbrechen der Geschichte stattfand. Neben ihr Romani Rose, dessen Familie durch den Holocaust 13 Mitglieder verlor, er ist Mitglied des Internationalen Auschwitzrates. Foto: JM

Von Ingrid Thoms-Hoffmann

Heidelberg/Birkenau-Auschwitz. Der Horror ist unter Schichten von Ölfarbe begraben. In Grau, ein wenig Rot, Spuren von Grün. Und viel Schwarz. Schwarz wie der Tod, das Elend, die Vernichtung. Die vier großformatigen Bilder, die in ihrer abstrakten Form das ausdrücken, was der Maler nicht von Fotografien auf die Leinwand übertragen konnte, hängen seit dem 9.

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