Goldgräber im GebirgeAls die Nazis Reichtümer nach Bayern schafften
Nach der Kapitulation machen sich amerikanische Soldaten auf die Suche danach - und sorgen für einige Ungereimtheiten.
Gefunden: Amerikanische Soldaten zählen im Forsthaus Einsiedl Banknoten, die aus den Geldbeständen der Reichsbank stammen und zusammen mit Gold in den Alpen vergraben waren. Foto: Ian Sayer Archive
Von Sebastian Kretz
Als am Forsthaus Einsiedl am Walchensee das letzte Tageslicht erloschen ist, lässt Rupert Braun die Mulis beladen. Der Major der Wehrmacht steht unter Druck: In wenigen Tagen werden sich amerikanische Truppen an den Alpenrand vorgekämpft haben. Bis dahin muss Braun seinen Auftrag erfüllt haben. Vor den beinahe vollen Mond haben sich Wolken geschoben; Braun gibt das
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