BundeskunsthalleAusstellung über das Ende der Postmoderne
Zwischen Digitalisierung und Dauerwelle: Die Bundeskunsthalle trägt mit "Alles auf einmal" die Postmoderne zu Grabe.
Liegestuhl und Palmenlampe – doch im Hintergrund krachen Raketen ins Wasser: Die Schau gibt sich bewusst ironisch. Foto: Roman März
Von Welf Grombacher
Bonn. Was nennen wir Postmoderne? Ich bin nicht auf dem Laufenden", bemerkte 1994 der französische Philosoph Michel Foucault. Klar war da ein gutes Stück Ironie mit im Spiel. Ausgerechnet einer der führenden Köpfe, der sich Jahre lang an dem Begriff abgearbeitet hatte, wollte auf einmal nicht mehr Bescheid wissen.
Aber in der Äußerung drückt sich ein Problem
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