Plus "Zu verschlossen"

Ai Weiwei: "Deutschland ist keine offene Gesellschaft"

Dem chinesischen Künstler gefällt es offenbar nicht mehr in seiner Wahlheimat Berlin. Deshalb will er die Stadt verlassen, wann das sein wird, behielt er für sich.

08.08.2019 UPDATE: 08.08.2019 17:08 Uhr 34 Sekunden
Ai Weiwei
Ai Weiwei moniert, dass Deutschland eine geschlossene Gesellschaft sei - und zieht die Konsequenzen. Foto: Federico Gambarini

Hamburg (dpa) - Dem chinesischen Künstler Ai Weiwei ist die Gesellschaft seiner aktuellen Wahlheimat Deutschland zu verschlossen. "Deutschland ist keine offene Gesellschaft", sagte der in Berlin lebende Ai Weiwei der Tageszeitung "Die Welt".

"Es ist eine Gesellschaft, die offen sein möchte, aber vor allem sich selbst beschützt", sagte der Künstler, der in China jahrelang unter Hausarrest

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