Bei "Kabale und Liebe" geht es um das Gift von Gier und Gewalt
Feministisch, modern und voller Wucht: Das Nationaltheater Mannheim zeigt Schillers Klassiker als brisantes Drama über Fake News, toxische Männlichkeit und Freiheit.

Von Heribert Vogt
Mannheim. Toxischer Männlichkeit konnte man bei Friedrich Schiller schon begegnen, lange bevor sie diese Bezeichnung erhielt. Im Beziehungsdrama "Kabale und Liebe" (1784) stirbt die Protagonistin Luise nur vordergründig an dem Gift in der Limo. Tatsächlich hat der finstere Showdown tiefere Ursachen. Sie liegen vor allem in der gnadenlosen Mechanik von
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