Das Klassik-Festival startet politisch statt pathetisch
Der Heidelberger Frühling beginnt mit Beethovens Neunter und einem Chorstück von Hanns Eisler.

Von Jesper Klein
Heidelberg. Es gibt diesen einen Schreckmoment, mitten im Scherzo: Der musikalische Strom reißt ab, und der Dirigent Philippe Herreweghe legt die Hände auf die Partitur. Verspielt? Schon vorbei? Nein nein, es ist bloß Beethoven. Dieser Schlingel von einem Komponisten weiß, dass Musik etwas mit Anspannung und Entspannung zu tun hat. Ein kleiner,
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