Mit "Fun" hört der Spaß auf
Mit seinem jüngsten Roman will der Die-Ärzte-Musiker Bela B. Felsenheimer die toxische Männlichkeit im Musikbusiness entlarven - und scheitert.

Von Constanze Werry
Wenn man es in der Hand hält, dieses schwarze Buch mit blauem Farbschnitt und Lesezeichen, hat es etwas religiös Kathartisches an sich. "Fun" prangt in changierenden Versalien darauf. Vorgeblich will Bela B. Felsenheimer, legendärer Schlagzeuger der Ärzte, in seinem Roman ein patriarchalisches, toxisch-männliches Problem benennen – dabei ist dieser vor allem eines:
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