Staunen und gruseln in der Wunderkammer
Die Vorläufer der heutigen Museen waren die Wunderkammern europäischer Fürsten. Einige haben sich erhalten. Ein Prachtband führt jetzt in die Säle und Gewölbe voller Schätze, Kuriositäten und - Abscheulichkeiten.

Von Christoph Driessen
Köln (dpa) - Rembrandt verdiente gar nicht schlecht. Dass er trotzdem bankrott ging, lag an seinen enormen Ausgaben, und die waren wiederum seiner Sammelleidenschaft geschuldet. Der holländische Maler leistete sich eine eigene Wunderkammer - ein Hobby, das sich sonst nur finanzstarke Fürsten erlaubten. In einem Raum im ersten Stock seines Hauses in Amsterdam
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