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Staunen und gruseln in der Wunderkammer

Die Vorläufer der heutigen Museen waren die Wunderkammern europäischer Fürsten. Einige haben sich erhalten. Ein Prachtband führt jetzt in die Säle und Gewölbe voller Schätze, Kuriositäten und - Abscheulichkeiten.

07.07.2020 UPDATE: 07.07.2020 11:35 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Giulia Carciotto, Antonio Paolucci: Cabinet of Curiosities, Taschen Verlag Köln 2020, 356 Seiten, 100 Euro, ISBN-13: 978-3836540353​. Foto: Taschen Verlag Köln 2020/dpa

Von Christoph Driessen

Köln (dpa) - Rembrandt verdiente gar nicht schlecht. Dass er trotzdem bankrott ging, lag an seinen enormen Ausgaben, und die waren wiederum seiner Sammelleidenschaft geschuldet. Der holländische Maler leistete sich eine eigene Wunderkammer - ein Hobby, das sich sonst nur finanzstarke Fürsten erlaubten. In einem Raum im ersten Stock seines Hauses in Amsterdam

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