Pierre Lemaitres "Drei Tage und ein Leben"
Ein kleiner Junge verschwindet spurlos. Nur der zwölfjährige Antoine weiß, dass er ihn auf dem Gewissen hat. Fortan wird sein Leben zu einem Versteckspiel. Ein erstklassig komponierter Psychothriller.
Von Sibylle Peine
Berlin (dpa) - Manchmal ändert eine einzige unbedachte Tat ein ganzes Leben, nur ein kleiner Moment der Unbeherrschtheit und schon gerät alles ins Rutschen. Dem winzigen Augenblick der Eskalation folgt die Bürde lebenslanger Schuld. So ergeht es Antoine in Pierre Lemaitres Roman "Drei Tage und ein Leben". Der Zwölfjährige ist ein ganz normaler Junge, der mit seiner
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