Plus Restitutionen

Museumschefin über Benin-Bronzen als globale Kunst

Benin-Bronzen stehen in Deutschland im Mittelpunkt einer hitzigen Debatte. Die königlichen Kunstschätze sind weltweit zerstreutes koloniales Raubgut. Doch Rückgaben sind nicht so einfach.

06.04.2021 UPDATE: 06.04.2021 08:48 Uhr 3 Minuten, 12 Sekunden
Barbara Plankensteiner
Barbara Plankensteiner, Direktorin des Hamburger Museums am Rothenbaum, warnt vor übereilten Schritten. Foto: picture alliance / Markus Scholz/dpa

Berlin/Hamburg/Benin City (dpa) - Die Leiterin der Benin Dialogue Group, Barbara Plankensteiner, hat die Bedeutung der bei kolonialen Raubzügen erbeuteten Benin-Bronzen für die internationale Kulturgeschichte betont.

Es sei sehr schade und bedauerlich, dass über die wertvollen Werke immer nur als Raubkunst gesprochen werde. "In den momentanen Debatten fragt kaum jemand: Was sind das

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