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Bern zeigt Hildebrand Gurlitt als Geschäftemacher

In Bern eröffnet der zweite Teil der Ausstellung "Bestandsaufnahme Gurlitt". Es geht auch um den Menschen Hildebrand Gurlitt und seine Geschäftemacherei, wie Briefe und Vernehmungsprotokolle zeigen.

18.04.2018 UPDATE: 18.04.2018 14:43 Uhr 1 Minute, 55 Sekunden
Ausstellung «Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2»
Die Skulptur «Weiblicher Kopf» des französischen Künstlers Aristide Maillol im Kunstmuseum Bern. Foto: Peter Klaunzer

Bern (dpa) - Als "Anti-Nazi" rechtfertigt sich Hildebrand Gurlitt, einer der Kunsthändler Hitlers, 1945 bei einer Vernehmung durch US-Militär. "Zu verdienen habe ich mich auch nicht geschämt", steht in einem seiner Briefe.

"Warum sollte ich an dem Staat nicht verdienen, der mich bis aufs Hemd ausrauben wollte." Diese Dokumente zeigt das Kunstmuseum Bern neben Werken aus der

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