Umstrittenes "Körperwelten"-Museum öffnet
Mit einer Dauerausstellung am Neckar erfüllt sich der Anatom Gunther von Hagens einen langgehegten Wunsch. Die Organisatoren sehen die Präsentation enthäuteter Toter als Wissensvermittlung. Kritiker beklagen aber eine Verletzung der Menschenwürde.
Heidelberg (dpa) - Für die präparierten Leichen der umstrittenen "Körperwelten"-Schau soll es nach weltweiten Wanderausstellungen die letzte Ruhestätte sein. Rund 200 Exponate von enthäuteten Toten sind künftig dauerhaft in Heidelberg zu sehen.
Plastinator Gunther von Hagens nennt das Museum im Alten Hallenbad "einen langgehegten Wunsch". "Wir wollen dem Besucher die wunderbare
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