Schwimmer Florian Wellbrock holt Gold trotz Hitze
Der deutsche Schwimmer Florian Wellbrock hat es wieder geschafft: Im Freiwasser über zehn Kilometer holte er sich den Weltmeistertitel. Für die deutschen Schwimmerinnen lief es deutlich schlechter.

Singapur (dpa) - Das Freiwasserrennen musste bei der Schwimm-Weltmeisterschaft zunächst verschoben werden. Denn das Wasser dort in Singapur war zu dreckig. Am Mittwoch aber durften die Athletinnen und Athleten endlich zeigen, was sie draufhaben.
Für Florian Wellbrock aus Deutschland lief es dann überragend. Der 27-Jährige holte die Goldmedaille im Rennen über zehn Kilometer. Das schaffte er in dieser Disziplin nun zum sechsten Mal, und das trotz schwieriger Bedingungen mit Wellen und warmen Wasser. "Es hat sich so ein bisschen angefühlt wie in einer Waschmaschine bei 40 Grad", sagte Florian Wellbrock nach dem Rennen.
In Singapur ist es gerade sehr heiß. "Die Sonne knallt von oben runter", sagte der Bundestrainer. Für die deutschen Schwimmerinnen Lea Boy und Jeannette Spiwoks lief es daher deutlich schlechter. Lea Boy gab auf. Jeannette Spiwoks kam als 15. ins Ziel.
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