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Neue Zahlen zu Impfungen

Mehr Kinder gegen bestimmte Krankheiten geimpft

Nach einer Impfung stellt der Körper Abwehrstoffe für später her. Experten erklären, wie gut es mit Impfungen bei Kindern weltweit läuft.

15.07.2025 UPDATE: 15.07.2025 16:00 Uhr 34 Sekunden
Risikofaktoren für Krebs
Nach einer Impfung stellt der Körper Abwehrstoffe her, die bleiben.

Genf (dpa) - Ein Piks kann vor einer schweren Krankheit schützen. Bei einer Impfung werden dem Körper zum Beispiel unschädlich gemachte Viren gespritzt. Diese können einen nicht mehr richtig krank machen.

Der Körper bekommt aber das Signal: Virus bekämpfen, Abwehrstoffe herstellen. Diese Stoffe heißen Antikörper und bleiben nach der Impfung im Körper. Erwischt einen das Virus, wehrt sich der Körper mit den Antikörpern.

Abwehrstoffe für später herstellen 

"Impfungen retten Leben", sagte ein Experte der Weltgesundheitsorganisation am Dienstag. Aber wenn es weniger sind, breiten sich Krankheiten aus.

Die Organisation stellte neue Zahlen zu Impfungen bei Kindern vor. Gegen die Krankheiten Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten wurden vergangenes Jahr weltweit etwas mehr Kinder komplett geimpft als im Jahr davor. 

Die Fachleute sehen allerdings große Hindernisse für den Impfschutz: Kriege und Konflikte sowie die Schwierigkeit, Kinder in sehr abgelegenen Regionen zu erreichen.

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