Am Wasser Beute fangen
Der Graureiher ist in vielen Teilen Deutschlands zu Hause. In der Nähe von Flüssen und Seen kann man ihn besonders gut beobachten.
Berlin (dpa) - Kaähk, kaähk, kaähk. So in etwa klingt der Ruf eines Graureihers. In der Nähe von Flüssen, Seen und Teichen ist das besonders wahrscheinlich. Denn dieser Vogel hält sich am liebsten an Gewässern auf.
Dort wartet er auf seine Beute. Seine Leibspeise sind Fische und Frösche. Darum wird der Vogel auch oft Fischreiher genannt. Aber auch Mäuse, Insekten oder Regenwürmer frisst er gerne. Deswegen ist er manchmal auch auf Wiesen oder Äckern zu sehen.
Der Graureiher ist ein relativ großer und kräftiger Vogel. Das Gefieder an der Oberseite ist blaugrau. Die Unterseite und der Kopf sind weißlich. Mit seinen langen Beinen erinnert er ein bisschen an einen Storch. Zumindest am Boden ist das so. Doch wenn er fliegt, zieht er seinen Kopf nah an den Körper. Deshalb kann man ihn dann auch aus der Entfernung gut von den anderen Vogelarten unterscheiden.
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