Viele Menschen aus dem Lager auf Lesbos wollen nach Deutschland. Foto: Petros Giannakouris/AP/dpa
Am Freitag wurde in Deutschland wegen Moria gestritten. Politikerinnen und Politiker aller Parteien hielten Reden darüber, wie man den Geflüchteten helfen könnte. Es ging vor allem um die Frage, ob und wie viele von ihnen nach Deutschland kommen sollten.
Dafür ist in der deutschen Regierung der Minister Horst Seehofer zuständig. Er erklärte, dass Deutschland erst mal 100 bis 150 Kinder und Jugendliche aus dem Lager aufnehme. Insgesamt sollen 400 Menschen auf verschiedene Länder in Europa verteilt werden.
Manchen ist das viel zu wenig. Andere sind dagegen, überhaupt Menschen aufzunehmen. Was mit den übrigen Geflüchteten passiert, ist noch nicht geklärt. Am Freitag wurde erst mal angefangen, ein neues Zeltlager auf Lesbos aufzubauen.