Die Forscher gingen bis an den Grund des Meeres und tiefer, um Lebewesen zu suchen. Foto: IODP JRSO/Nature/dpa
Wissenschaftler fanden in einer Gegend Lebewesen, wo sie kein Leben erwartet hatten: tief im Boden des Meeres. Es ging also erst Tausende Meter im Wasser hinunter. Dann bohrten die Forscher im Südpazifik beinahe 100 Meter in den Grund hinein. Und sogar dort steckten uralte Mikro-Organismen.
Mikro-Organismen oder Mikroben, das sind winzige Lebewesen, die man nicht mit bloßem Auge sehen kann. Dazu gehören etwa Bakterien, Algen oder auch einige Pilze. Diese Winzlinge haben es geschafft, tief im Meeresboden und selbst mit wenig Nahrung zu überleben. Die Wissenschaftler wollen nun mehr darüber erfahren, wie das möglich ist.