Wenn alle auf die gleiche Idee kommen, wird es auf dem Wanderweg voll wie auf einer Straße. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Hätte man das nicht vorher wissen können? Vielleicht schon! Im Bundesland Bayern sollen demnächst Daten helfen, solche Überfüllungen zu vermeiden. Passende Daten gibt es schon: Zum Beispiel zählen viele Parkplätze elektronisch, wie viele Autos auf ihnen stehen. Hotels wissen, ob sie noch Zimmer frei haben. Das Rathaus kennt die gesperrten Wanderwege in der Region.
Allerdings sind diese Daten an verschiedenen Stellen verstreut. Forscher wollen sie nun verbinden. Dann könnten Urlauber rechtzeitig im Internet nachschauen, ob es am Ziel viel zu voll wird. Gleichzeitig könnten sie Tipps bekommen: etwa für einen Ausflug an einen anderen schönen Badesee, an dem noch mehr Platz ist.