Marode Infrastruktur lähmt die USA - "Wie China in den 80ern"
Viele Europäer auf Besuchsreise wundern sich, mancher Asiate ist entsetzt: Im Hochtechnologieland USA knarrt und knirscht das Schienen- und Straßennetz an allen Ecken und Enden. Die marode Infrastruktur macht weder Obama noch Romney zum Wahlkampfthema - aus gutem Grund.

Washington. (dpa) Drei Stunden sitzt Weltbank-Chefökonom Justin Lin im Zug, selbst wenn er die schnellste Verbindung für die Strecke von Washington nach New York wählt. Im Schwellenland China, dem Geburtsland Lins, braucht ein Hochgeschwindigkeitszug nur die Hälfte der Zeit für die 360 Kilometer lange Strecke, rechnet er vor. Es ist ein gutes Beispiel für den schlechten Zustand
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