70 Jahre nach Stalingrad gedenken die damaligen Todfeinde gemeinsam
Zur pompösen Gedenkfeier an die erbitterte Kesselschlacht lädt der Kreml deutsche Nachkommen
Überlebende deutsche Soldaten verlassen nach der Kapitulation Stalingrad. Foto: dpa
Von Wolfgang Jung
Moskau/Wolgograd. Als die Reste der deutschen 6. Armee am 2. Februar 1943 in den Ruinen von Stalingrad kapitulieren, endet das monatelange mörderische Ringen um die Stadt an der Wolga. Die Rote Armee sowie die Wehrmacht und ihre Verbündeten zählen Hunderttausende Tote nach dem mit aller Brutalität geführten Häuserkampf. Von den etwa 91 000 deutschen Soldaten, die in
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