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Retter verweigern Zustimmung zu Verhaltenskodex im Mittelmeer

Rom (dpa) - Wichtige Hilfsorganisationen haben die Unterzeichnung des Verhaltenskodex für private Seenotretter auf dem Mittelmeer verweigert. Ärzte ohne Grenzen habe das Dokument nicht unterschrieben, erklärte Generaldirektor Gabriele Eminente nach einem Treffen im Innenministerium in Rom. Auch deutsche Organisationen wie Jugend Rettet stimmten nicht zu. Mit dem Kodex will die italienische Regierung Rettungsaktionen für Migranten auf dem Meer besser regeln. Seenotretter fühlen sich dadurch jedoch kriminalisiert und in ihrer Unabhängigkeit gefährdet.

31.07.2017 UPDATE: 31.07.2017 21:56 Uhr 16 Sekunden

Rom (dpa) - Wichtige Hilfsorganisationen haben die Unterzeichnung des Verhaltenskodex für private Seenotretter auf dem Mittelmeer verweigert. Ärzte ohne Grenzen habe das Dokument nicht unterschrieben, erklärte Generaldirektor Gabriele Eminente nach einem Treffen im Innenministerium in Rom. Auch deutsche Organisationen wie Jugend Rettet stimmten nicht zu. Mit dem Kodex will die italienische

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