KKH Krankenkasse: Ärzte greifen zu schnell zum Messer
Berlin (dpa) - Die Kaufmännische Krankenkasse beklagt, dass in Deutschland Ärzte zu häufig zum Skalpell greifen. Bei bestimmten Erkrankungen sei ein Großteil der Operationen unnötig, erklärte KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit. Er wies daraufhin, dass sich Patienten in solchen Fällen möglichst eine Zweitmeinung einholen sollten. Zwischen 2012 und 2015 sei die Zahl der Eingriffe am Herzen um 44 Prozent gestiegen, wie die KKH-Versicherten-Daten zeigten. Das sei medizinisch nicht zu erklären. Ferner könnten 80 Prozent aller Wirbelsäulen-Operationen vermieden werden.
Berlin (dpa) - Die Kaufmännische Krankenkasse beklagt, dass in Deutschland Ärzte zu häufig zum Skalpell greifen. Bei bestimmten Erkrankungen sei ein Großteil der Operationen unnötig, erklärte KKH-Vorstandschef Ingo Kailuweit. Er wies daraufhin, dass sich Patienten in solchen Fällen möglichst eine Zweitmeinung einholen sollten. Zwischen 2012 und 2015 sei die Zahl der Eingriffe am Herzen um 44
+ Analysen
Meine RNZ+
- Zugang zu allen Inhalten von RNZ+ und unserem exklusiven Trauerportal
- Top-Themen regional, aus Deutschland und der Welt
- Weniger Werbung mit RNZ+
- 1 Monat einmalig 0,99 €
- danach 6,90 € pro Monat
- Zugriff auf alle RNZ+ Artikel
- inkl. gratis Live-App
- Digital Plus 5,30 € pro Monat
- inkl. E-Paper
- Alle RNZ+ Artikel & gratis Live-App