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Ermittler führen Zugunglück auf "furchtbares Einzelversagen" zurück

Bad Aibling (dpa) - Eine Woche nach dem Zugunglück von Bad Aibling mit elf Toten führen die Ermittler die Ursache auf menschliches Versagen beim Fahrdienstleiter zurück. Gegen den 39-Jährigen, der zwei Züge auf eingleisiger Strecke hatte passieren lassen, sei ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Giese. Nachdem er sich erst auf sein Aussageverweigerungsrecht berufen hatte, äußerte er sich inzwischen ausführlich. Der Fahrdienstleiter habe noch einen Notruf abgesetzt, so die Ermittler. Der ging aber ins Leere.

16.02.2016 UPDATE: 16.02.2016 15:51 Uhr 19 Sekunden

Bad Aibling (dpa) - Eine Woche nach dem Zugunglück von Bad Aibling mit elf Toten führen die Ermittler die Ursache auf menschliches Versagen beim Fahrdienstleiter zurück. Gegen den 39-Jährigen, der zwei Züge auf eingleisiger Strecke hatte passieren lassen, sei ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Giese. Nachdem er

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