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Bundesrat gedenkt Völkermord an Sinti und Roma

Berlin (dpa) - 74 Jahre nach der Anordnung des Völkermords an den Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten hat der Bundesrat dem Verbrechen gedacht. Ein Befehl von SS-Chef Heinrich Himmler im Jahr 1942 hatte die Grundlage für die Deportation von 23 000 Sinti und Roma aus fast ganz Europa ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gelegt. Himmlers Erlass sei ein "grausamer Tiefpunkt" in der Geschichte der Verfolgung der Sinti und Roma gewesen, so Bundesratspräsidentin Malu Dreyer. Sie erinnerte daran, dass der Völkermord nach dem Krieg jahrzehntelang nicht anerkannt worden sei.

16.12.2016 UPDATE: 16.12.2016 11:16 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - 74 Jahre nach der Anordnung des Völkermords an den Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten hat der Bundesrat dem Verbrechen gedacht. Ein Befehl von SS-Chef Heinrich Himmler im Jahr 1942 hatte die Grundlage für die Deportation von 23 000 Sinti und Roma aus fast ganz Europa ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau gelegt. Himmlers Erlass sei ein "grausamer Tiefpunkt" in der

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