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Bartels: UN-Mandat für Einsatz gegen Schlepper unwahrscheinlich

Berlin (dpa) - Im Kampf gegen Schleuserbanden hält der Chef des Verteidigungsausschusses, Hans-Peter Bartels, einen EU-Einsatz auf libyschem Boden für unwahrscheinlich. Er glaube, es werde kein Mandat des UN-Sicherheitsrates geben, sagte Bartels im Deutschlandfunk. Der militärische Beitrag müsse zunächst darin bestehen, Flüchtlinge zu retten. Die Außen- und Verteidigungsminister der EU wollen in Brüssel Pläne für Militäreinsätze gegen Schleuser vorantreiben. Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hatte vorgeschlagen, leere Schiffe von Menschenschmugglern gezielt zu zerstören.

18.05.2015 UPDATE: 18.05.2015 09:56 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Im Kampf gegen Schleuserbanden hält der Chef des Verteidigungsausschusses, Hans-Peter Bartels, einen EU-Einsatz auf libyschem Boden für unwahrscheinlich. Er glaube, es werde kein Mandat des UN-Sicherheitsrates geben, sagte Bartels im Deutschlandfunk. Der militärische Beitrag müsse zunächst darin bestehen, Flüchtlinge zu retten. Die Außen- und Verteidigungsminister der EU wollen

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