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Ärztekammer: Reformen nach Organspende-Skandal greifen

Göttingen (dpa) - Knapp drei Jahre nach Bekanntwerden des Göttinger Organspende-Skandals sehen Experten große Fortschritte. Die Reformen im deutschen Transplantationssystem hätten auch eine Abschreckungsfunktion. Das sagte der Vorsitzende der Ständigen Kommission Organtransplantation bei der Bundesärztekammer, Hans Lilie. Kein Chirurg werde mehr Manipulationen wagen. Der Göttinger Organspende-Skandal war 2012 bekanntgeworden. Ein Leberchirurg soll seine Patienten auf dem Papier kranker gemacht haben, als sie waren, um schneller an Spenderorgane zu kommen.

05.05.2015 UPDATE: 05.05.2015 04:56 Uhr 16 Sekunden

Göttingen (dpa) - Knapp drei Jahre nach Bekanntwerden des Göttinger Organspende-Skandals sehen Experten große Fortschritte. Die Reformen im deutschen Transplantationssystem hätten auch eine Abschreckungsfunktion. Das sagte der Vorsitzende der Ständigen Kommission Organtransplantation bei der Bundesärztekammer, Hans Lilie. Kein Chirurg werde mehr Manipulationen wagen. Der Göttinger

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