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Seenotretter wollen Italiens Strafandrohungen trotzen

Berlin (dpa) - Auch die italienische Androhung einer Millionenstrafe schreckt anscheinend nicht alle privaten Seenotretter im Mittelmeer ab. Nach einem italienischen Gesetzentwurf sollen Schiffe, die unerlaubt mit Migranten in italienische Hoheitsgewässer fahren, konfisziert werden können, zudem sollen Geldstrafen bis zu einer Million Euro fällig werden. Der Mitgründer der Hilfsorganisation Mission-Lifeline, Axel Steier, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, solche Drohungen würden seine Organisation nicht von Rettungsfahrten abhalten. Ähnlich reagiert auch Sea Eye.

26.07.2019 UPDATE: 26.07.2019 14:53 Uhr 16 Sekunden

Berlin (dpa) - Auch die italienische Androhung einer Millionenstrafe schreckt anscheinend nicht alle privaten Seenotretter im Mittelmeer ab. Nach einem italienischen Gesetzentwurf sollen Schiffe, die unerlaubt mit Migranten in italienische Hoheitsgewässer fahren, konfisziert werden können, zudem sollen Geldstrafen bis zu einer Million Euro fällig werden. Der Mitgründer der Hilfsorganisation

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