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Minister: Zwei Drittel der Arten im Saarland nicht gefährdet

Im Saarland sind noch rund zwei Drittel der Tier-, Pflanzen- und Pilzarten nicht gefährdet. Das geht aus den aktuellen sogenannten Roten Listen hervor, teilte das Ministerium für Umwelt am Mittwoch in Saarbrücken mit. "Es wird wieder einmal deutlich, wie viele Faktoren sich auf die Artenvielfalt auswirken", sagte Umweltminister Reinhold Jost (SPD). Einige Fisch- und Pflanzenarten profitierten beispielsweise von der gestiegenen Gewässerqualität, manche Flechten- und Moosarten von weniger Schwefeldioxid in der Luft.

23.03.2022 UPDATE: 23.03.2022 16:23 Uhr 24 Sekunden
Reinhold Jost (SPD)
Reinhold Jost (SPD), Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, sitzt in der Plenarsitzung des saarländischen Landtags.

Saarbrücken (dpa/lrs) - Andererseits würden mehr als 380 Arten im Saarland als ausgestorben oder verschollen gelten, darunter Tannen-Bärlapp, Bittere Schleifenblume, Rohrweihe oder Haubenlerche. Erheblich verschlechtert habe sich die Situation für Arten, die unter intensiver Landnutzung litten, wie viele Insektenarten und Wiesenpflanzen, hieß es.

Die Gründe für die Bedrohung der

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