Stiftung für Opfer von Amokfahrt zahlt 650.000 Euro aus
Rund 15 Monate nach der tödlichen Amokfahrt in Trier hat eine für Opfer und Angehörige gegründete Stiftung knapp 650.000 Euro ausbezahlt. Rund 50 Anträge von Hinterbliebenen, Schwerverletzten und Traumatisierten seien bearbeitet worden, teilte die Stadt Trier am Mittwoch mit. Die "Stiftung für die Betroffenen der Amokfahrt 1. Dezember 2020" war gegründet worden, um Betroffene und ihre Familien zu unterstützen.
Trier (dpa/lrs) - Bei der Amokfahrt eines Autofahrers durch die Trierer Fußgängerzone waren am 1. Dezember 2020 fünf Menschen getötet worden. Außerdem wurden zahlreiche Passanten verletzt und traumatisiert. Im Oktober 2021 starb außerdem ein 77-Jähriger, der bei der Tat schwer verletzt worden war.
Als mutmaßlicher Täter steht seit August 2021 ein 52-Jähriger vor Gericht. Die
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+